Was Sie über den Thermotransferdruck wissen müssen!
Juni 11, 2025
Der Thermotransferdruck ist in verschiedenen unregelmäßigen Keramiken, Behältern, Textilien, Produktetiketten und anderen Bereichen weit verbreitet. Aufgrund seiner Bequemlichkeit und der Möglichkeit, Farben und Muster individuell zu gestalten, ist er ein beliebtes Verfahren für Markeninhaber und bietet vielversprechende Marktaussichten. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Verfahren näher betrachten!
Thermotransferdruck
Der Thermotransferdruck ist ein Verfahren, bei dem grafische Informationen durch die Anwendung von Wärme und Druck von einem Zwischenträger auf die Oberfläche oder den Untergrund eines Substrats übertragen werden. Es handelt sich um eine spezielle Form des Drucks, die sich aus den traditionellen Druckverfahren entwickelt und mit verschiedenen industriellen Technologien verschmilzt.

Grundsätze des Wärmeübertragungsdrucks
Bei diesem Verfahren werden farbige Muster auf eine hitzebeständige (mit einem Trennmittel behandelte) Trägerfolie vorgedruckt und dann mit speziellen Transfergeräten durch Hitze auf die Produktoberfläche gepresst. Die Qualität des Thermotransferdrucks ist zuverlässig, mit stabiler Technologie, hervorragenden Materialrezepturen und nahtloser Integration der Geräte.
Klassifizierung des Thermotransferdrucks
Der Thermotransferdruck, auch bekannt als Heißprägedruck, kann wie folgt kategorisiert werden:
- Hochtemperatur-Wärmeübertragung: Hauptsächlich für Baumwoll- und Mischstrickwaren wie T-Shirts und Schlafanzüge verwendet. Die Muster haben einen fotografischen Effekt und bleiben nach dem Bügeln weich und elastisch.


2. Niedertemperatur-Wärmeübertragung: Hauptsächlich für Nylongewebe und PU-Kunstleder, z. B. für Sportbekleidung, Badeanzüge, Daunenjacken, Sportschuhe und Lederhandschuhe. Der Mustereffekt ist ähnlich wie bei der Hochtemperatur-Wärmeübertragung, mit ausgezeichneter Elastizität für dehnbare Kleidung.
3. Beflockte Wärmeübertragung: Geeignet für eine Vielzahl von Anwendungen, darunter Damenstrümpfe, Herrensocken aus Baumwolle, Kleidungsetiketten und Strickwaren für Kinder. Die Muster haben einen 3D-Effekt, ermöglichen mehrfarbige Kombinationen und bleiben nach dem Pressen weich, elastisch und stark haftend.
4. Penetrationsschaum Wärmeübertragung: Wird für Baumwolle, synthetische Maschenwaren, Wollpullover und Jeans verwendet. Das Hauptmerkmal ist das Eindringen in den Stoff, was für eine gute Atmungsaktivität sorgt. Die geschäumten Bereiche haben einen starken 3D-Effekt, eine erhabene Textur und bleiben nach dem Pressen weich und stark haftend.

Thermotransferdruckverfahren
1. Sublimationsübertragung: Bei diesem Verfahren, das auch als Gasphasen-Wärmeübertragung bekannt ist, werden Farbstofftinten verwendet, die sublimieren können. Das Bild, die Landschaft oder der Text wird im Offset-, Sieb- oder Tiefdruckverfahren seitenverkehrt auf Papier gedruckt. Das bedruckte Papier wird dann auf den Bedruckstoff gelegt, und durch Wärme (ca. 200 °C) und Druck wird die Tinte von fest auf gasförmig umgewandelt und das Motiv auf den Bedruckstoff übertragen.
2. Wärmeübertragung durch Presse: Bei diesem Verfahren wird das Motiv im Siebdruck (oder Tiefdruck) auf Thermotransferpapier oder -folie gedruckt und anschließend durch Heißpressen auf das Substrat übertragen. Da Laser- und Tintenstrahldrucker immer beliebter werden, verwenden viele kleine Werkstätten heute Laserdrucker, um Motive direkt auf Transferpapier zu drucken, oder Tintenstrahldrucker, um auf normales Papier zu drucken, das dann auf Transferpapier fotokopiert wird. Abschließend wird das Motiv durch Hitze auf das Substrat gepresst.
Hauptunterschiede zwischen den beiden Methoden:
- Der Sublimationstransfer wird hauptsächlich für synthetische Stoffe und harte Materialien verwendet, die mit einer Wärmeübertragungsschicht beschichtet sind, während der Heißpressentransfer hauptsächlich für Baumwollprodukte eingesetzt wird.
- Beim Sublimationstransfer bleibt die ursprüngliche Textur des Materials erhalten und bietet eine hervorragende Haptik und Optik. Beim Heißpressen bildet sich eine Klebeschicht auf der Oberfläche, die weniger atmungsaktiv ist und sich schlechter anfühlt.
- Beide Methoden haben ihre einzigartigen Vorteile und Merkmale in der Produktion.
